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Nachrüstung als vorrangiges Thema im ADAC Regionalmagazin BW

Das Thema Fahrverbote und Umweltzonen hält besonders die Verkehrsteilnehmer in Baden-Württemberg auf Trab. Deshalb dreht sich die ADAC Motorwelt in dem beigelegten Regionalmagazin der Winterausgabe 2020 vorrangig um das Thema „Nachrüstung“. Durch den Einbau eines SCR-Katalysators lassen sich Diesel der Euro-5-Klasse wirkungsvoll nachrüsten, um Fahrverbote zu vermeiden.

Auf insgesamt 24 Seiten informiert das Magazin seine Mitglieder über die Diesel-Fahrzeuge für die eine Hardware-Nachrüstung in Frage kommt, was die Halter*innen beachten müssen und wo sie Hilfe und Unterstützung bekommen können.

ADAC Reportage: Vom Umweltsünder zum Saubermann

Neben den allgemeinen Themen zur Diesel Nachrüstung finden die Leser ebenfalle eine Reportage, die den Denkendorfer Autobesitzer Roland Schick in den Mittelpunkt stellt. Als er sich im Jahr 2014 für die Mercedes E-Klasse entschied, so sagt er gegenüber dem ADAC, hat er sich bewusst für ein komfortables, sparsames und aus seiner Sicht umweltfreundliches Auto entschieden. Damals konnte er noch nicht wissen, dass sein Mercedes und damit auch er eines Tages als Umweltsünder gelten würden.

Mit der Einführung des Diesel-Fahrverbots Mitte des Jahres durfte sich Roland Schick dann nicht mit seinem silbernen Mercedes in der Stuttgarter Innenstadt blicken lassen. Denn unter der Motorhaube des E-Klasse-Models brummt ein Dieselmotor der Klasse Euro-5.

Um sich durch dieses Fahrverbot nicht in seiner Mobilität einschränken zu lassen, entschied sich der Rentner, sein Fahrzeug nachrüsten zu lassen. „Es war ganz unkompliziert“, erklärt Schick in der Reportage. Anfang 2020 bekam er von seiner Werkstatt einen Brief, welcher ihn darüber informierte, dass sein Fahrzeug nachgerüstet werden kann. Das war der Startschuss für den Denkendorfer, denn er wusste, dass Mercedes Benz die Nachrüstung unter bestimmten Voraussetzungen unterstützt. Und er hatte Glück. Da er im Umkreis von Stuttgart wohnt, war er für die Förderung berechtigt. Einzig eine Bestätigung des Einwohnermeldeamts musste er vorlegen, um seinen Wohnort zu belegen. In der Reportage sagt er: „Um alles andere hat sich mein Autohaus gekümmert. Die haben den Katalysator bestellt, mir einen Termin gegeben und fertig.“

Zwei Wochen nach der Hardware-Nachrüstung hatte der Rentner die 3000 Euro auf dem Konto. Vom Rechnungsbetrag muss er folglich nur einen Eigenanteil in Höhe von 557 Euro leisten. Seither kann er auf einem kleinen Kästchen auf dem Armaturenbrett folgendes lesen, wenn er den Motor startet: SCR-System in Betrieb. Beim Fahren selbst bemerkt er keine Veränderungen, berichtet er dem ADAC gegenüber.

Alles in allem ist er sehr zufrieden und kann seinen Mercedes mit gutem Gewissen weiterfahren. „Natürlich geht es um Werterhalt, aber auch der Umweltgedanke ist mir wichtig“, so Schick in der Reportage, denn seine E-Klasse hätte der Rentner nur schweren Herzens unter Wert abgegeben. 

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